Sushi
Sushi ist ein japanisches Gericht, das in den letzten Jahrzehnten enorm an Popularität gewann und von Japan aus die Welt im Sturm zu erobern scheint. Sushi boomt, Nigiri, Maki und Co sind das Superfood schlechthin! Und mittlerweile gehören Sushi in jeden gut sortierten Laden und werden sogar als Fastfood Produkte angeboten.
Sushi ist vielfältig und gesund, enthält wenig Kalorien, (Im Durchschnitt nur rund 7 g Fett pro 100 g) schmeckt köstlich-leicht, sieht dekorativ aus, liefert schnell Energie ohne übermäßig zu sättigen und zeichnet sich vor allem durch Frische aus.
Es gibt in Japan unzählige, traditionelle Varianten und viele regionale Versionen von Sushi, die in Europa eher unbekannt sind.
Hauptsächlich bestehen die kleinen Sushi-Häppchen aus kaltem, gesäuertem Reis, der mit rohem oder auch geräuchertem Fisch (Lachs, Thunfisch, Oktopus, Garnelen) , Gemüse (Salatgurke, Avocado, Mango, Möhrenstiften, Seetang, Rucola,), Tofu, Ei und oftmals Nori (getrockneter und gerösteter Seetang) als Ummantelung in mundgerechten Stücken, optisch ansprechend, serviert wird.
Während in Japan Sushi traditionell mit der Hand gegessen werden, verwenden die meisten westlichen Konsumenten Stäbchen. Hier finden Sie ein tolles Basisrezept für Sushi-Reis.
Der Reis dient als Basis für alle Sushi Arten, die Grundzutaten sind immer dieselben. Hier finden Sie eine Liste der bekanntesten Füllungen:
Nigiri:
Für Nigiri Sushi (Rezept finden Sie hier) wird der Sushi Reis von Hand zu kleinen, ovalen Bällchen geformt. Auf das Bällchen kommt ein Streifen roher oder gegarter Fisch, Meeresfrüchte, Tamagoyaki (Japanisches Omelette) oder Kaviar. Im Fall von Omelette wird gern ein dünner Streifen Nori-Algen um das fertig Nigiri gelegt.
Maki:
Hier wird ein Nori-Algenblatt dünn mit Sushi Reis bedeckt, im unteren Drittel wird die Füllung platziert. Mit Hilfe einer Bambusmatte wird es um den Reis und die Füllung gerollt und in Stücke geschnitten.
Beim Futomaki wird die ganze Nori-Algenplatte verwendet, es entsteht eine dickere Rolle, die auch mit vielen Sushi Zutaten gefüllt werden kann. Sie wird in acht Stücke geteilt.
Für Hosomaki wird nur die Hälfte des Algenblatts verwendet, die Rolle wird dünner und in vier Scheiben geschnitten.
Inside-Out Rolle oder California-Roll:
Diese Sushi Art wird wie Maki Sushi gerollt, allerdings befindet sich hier der Sushi Reis außen und die Nori-Alge innen, und umschließt die Füllung. Bei dieser Rolle wird gerne experimentiert und es werden auch unkonventionelle Zutaten wie Frischkäse, Mango oder Hähnchen verarbeitet.
Sashimi: Sashimi gehört im engeren Sinne nicht zu Sushi, wird aber gerne neben Sushi serviert. Es handelt sich hierbei um eine Zubereitungsart von rohem Fisch: Das Filet wird in dünne Scheiben geschnitten und ohne Reis gegessen.
Weitere Sushi – Sorten sind zum Beispiel: Inari Sushi, Chirashi-Sushi (Barazushi) und Oshizushi.
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