Hagebutten
Nennt man die ungiftigen Früchte verschiedener Rosenarten, die landläufig auch die Wildrosen selbst bezeichnet, an denen Hagebutten wachsen.
Das Volkslied „Ein Männlein steht im Walde“ von Hoffmann von Fallersleben bezieht sich entgegen weit verbreiteter Meinung auf die Hagebutte und nicht auf den Fliegenpilz.
Der wichtigste Inhaltsstoff der Hagebutten ist das Vitamin C. Die frische Hagebutte gilt mit einem Gehalt von bis zu 1.500 mg / 100 g verzehrfertige Menge als eine des Vitamins – C – reichsten Früchte überhaupt.
Hagebutten werden im Spätherbst geerntet, auch wenn sie oft den ganzen Winter am Strauch bleiben, sind sie meist auch noch im Frühling nach Durchfrieren problemlos genießbar und eine gute Vitamin – C – Quelle für den Winter.
Im Hagebuttenmus bleibt der größte Anteil des Vitamins erhalten und wird wegen seiner austreibenden Wirkung als Aufguss gegen Gicht und Rheuma verwendet.
Es eignet sich darüber hinaus wegen seines hohen Gehaltes an Pflanzensäuren und Pektinen, für die unterstützende Therapie bei Blasen- u. Nierenleiden und bei Erkältungskrankheiten.
Hagebuttenmus oder – Sirup lassen sich auch zu Fruchtwein, Likör und Aufgussgetränken verarbeiten; die meisten der im Lebensmittelhandel erhältlichen Früchteteemischungen enthalten Hagebutten.
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