Dabei kann mit frischen Zutaten ein wirklich leckeres Gebäck gelingen. Frischgebackene Kuchen vom Blech schmecken immer, am besten noch warm und duftend. Mit der Wahl der Zutaten sind hier der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Ob nun Obst, Streusel, Schokolade, Pudding oder Nüsse, einen Blechkuchen kann man vielfältig lecker belegen. Unsere Blechkuchenrezepte sind für jede Gelegenheit geeignet, handverlesen und garantiert köstlich.
Verschiedene Teigsorten für Blechkuchen
Backen macht Freude, dennoch gibt es ein paar Dinge, auf die Sie achten sollten. Hier finden Sie eine kurze Zusammenfassung der gängigsten, in unseren Rezepten beschriebenen, Teigsorten.
- Mürbeteig – Zum einen gibt es den Mürbeteig, ein vielfältiger Teig der auch gerne für Kekse, Plätzchen und Torten verwendet wird. Er ist leicht angerührt und schmeckt auch noch nach einiger Zeit nach dem Backen lecker und knusprig. Die Zutaten sollte man schnell miteinander verkneten, so wird der Teig nicht zäh und lässt sich leichter ausrollen. Vor dem Verwenden sollte man ihn mindestens eine halbe Stunde kühl stellen.
- Rührteig – Beim Rührteig werden zuerst Eier, Butter und Zucker miteinander verrührt, daraufhin wird das Mehl erst portionsweise hinzugegeben. Je schaumiger Fett, Zucker und Eier aufgeschlagen werden, desto lockerer und zarter wird der Teig. Die Zutaten verbinden sich besser, wenn sie Zimmertemperatur haben. Das Mehl wird gesiebt, mit Backpulver vermischt und zuletzt unter den Teig verrührt. Dann sollte der Teig sofort in den Backofen, da das Backpulver schnell seine Triebkraft entwickelt.
- Quark-Öl-Teig – Der Quark-Öl-Teig eignet sich für Kuchen, die Sie fruchtig, süß oder herzhaft füllen möchten. Er ist genau das Richtige, wenn es schnell gehen soll, da er keine Ruhezeit braucht.
- Hefeteig – Der Hefeteig ist in der Zubereitung einfacher, als häufig vermutet wird. Wenn man dem Teig genug Zeit lässt aufzugehen, bekommt man einen geschmeidigen, einfach zu bearbeitenden Teig. Die Hefepilze haben es am liebsten lauwarm, deswegen sollten auch Milch und Butter lauwarm sein vor der Verwendung. Wenn der Teig sich in seinem Volumen verdoppelt hat, kann er weiter bearbeitet werden. Mit ein wenig mehr Flüssigkeit von z.B. Wasser, Milch oder Joghurt, kann der Hefeteig auch ohne Eier zubereitet werden.
- Blätterteig – Blätterteig wird klassisch mit Teig und Butter zubereitet. Dabei werden Teig und Butter durch mehrfaches Übereinanderlegen und Ausrollen in hauchdünnen Schichten zusammengedrückt. Beim Backen geht der Teig dann in ein zartes Gebäck auf. Ihn selber herzustellen und mehrfach zu „touren“ ist kompliziert und aufwändig. Fertig gekaufter, tief gefrorener Blätterteig ist eine prima Alternative. Aber bitte den Blätterteig niemals kneten, das zerstört die feinen Teigschichten.
- Biskuitteig – Biskuitteig besteht aus Eiern, Zucker, Mehl oder Stärke und wird auch gerne für Torten verwendet. Eigelb und Zucker müssen intensiv mit dem Handrührgerät cremig aufgeschlagen werden, bevor das Mehl, die Stärke und der Eischnee unter gehoben werden können. Dann sollte er nicht zu lange stehen gelassen werden: Sofort in das Blech geben und backen, sonst fällt er zusammen.