Sponsored Product Testing: Rama Braten wie Profis

By : | 2 Comments | On : 12/08/2015 | Kategorie : Blog

Mhhh lecker denkt man sich, wenn einem das saftige Steak im Restaurant serviert wird. Die goldbraune Kruste zieht einen magisch an und der der Duft von hochwertigem Fleisch und Röstaromen katapultieren die Sinne in Richtung Himmel. Nach dem Besuch im Restaurant denken sich viele Beim nächsten Mal brate ich es genauso appetitlich!

Doch wie so oft, ist das Braterlebnis daheim nicht ansatzweise so gut, wie im Restaurant. Während das gute Stück Fleisch innen noch roh und kalt erscheint, beginnt sich die äußere Schicht zu schwärzen. Es qualmt, spritzt und die Küche gleicht einem Schlachtfeld.
Das fertige Fleisch ist nicht ansatzweise mit einem Steak aus dem Restaurant zu vergleichen. Manch begnadeter Hobbykoch kennt natürlich das Geheimnis: Öl.

Wer auf minderwertiges Öl setzt, wird bitterlich enttäuscht. Oftmals ist es nicht hoch erhitzbar, weswegen eine unangenehme Rauchentwicklung zu vermerken ist. Zudem brennen die jeweiligen Gerichte schneller an.
Doch für das optimale Braterlebnis spielt nicht nur das richtige Öl eine wichtige Rolle. Wer die kleinen Tricks aus der Küche kennt, der weiß, dass bei einem Steak kurz vor Schluss ein leckeres Stück Butter mit in die Pfanne kommt. Butter bzw. Fett ist ein sehr wichtiger Geschmacksträger und sorgt für das besonders feine Aroma.
Rama hat sich dieser Problematik angenommen und mit Braten wie Profis eine Fusion aus verschiedenen Ölen geschaffen, die sowohl hoch erhitzbar als auch weniger anfällig für Fettspritzer sein soll.

Rama – Braten wie Profis

Rama-Braten-Profis Rama Braten wie Profis ist in zwei Ausführungen erhältlich: Normal und Olive.
Beide Sorten werden in 500 ml Plastikflaschen angeboten und unterscheiden sich auf den ersten Blick nur durch die verschieden farbigen Etiketten.

Ein genauer Blick auf die Inhaltsangaben weist weitere Unterschiede auf. Die normale Variante besteht aus einer Mischung aus Raps-, Leinsamen- und Sonnenblumenöl. Bei der Sorte „Olive“ wurde das Leinsamenöl gegen Olivenöl ausgetauscht und eignet sich für Liebhaber der mediterranen Küche.
Der weitere Blick auf die Inhaltsangaben ist leider ernüchternd: Salz und natürliche Aromastoffe.

Öl und Butter – Eine besondere Verbindung

Was sind eigentlich die ausschlaggebenden Unterschiede zwischen Öl und Butter? Richtig, der Geschmack und die Temperatur-Toleranz. Während viele Ölsorten stark erhitzbar sind, brennt Butter vergleichsweise relativ schnell an. Doch geschmacklich liegt Butter als wichtiger Geschmacksträger weit vorne. Viele Köche verfeinern daher ihre gebratenen Gerichten kurz vor Ende mit einem Stück Butter. Leider verfügen sowohl Öl als auch Butter über eine unliebsame Eigenschaft: Fettspritzer. Nach dem Kochen sieht die Küche meist katastrophal aus und schreit förmlich nach einem Rundum-Putz.
Rama versucht beide positiven Eigenschaften miteinander zu vereinen. Rama Braten wie Profis weist bereits bei der ersten Verwendung eine interessante Konsistenz auf. Nicht flüssig wie herkömmliches Öl, aber auch nicht dick wie Butter.
Bei diesem Produkt wird sich in der Mitte getroffen und ähnelt trüber, geschmolzener Butter.
Wird die Mischung allerdings in der Pfanne erhitzt, so verflüssigt es sich und ist von Öl nicht mehr zu unterscheiden. Aufgrund dessen reicht in der Regel ein halber bis ein ganzer Esslöffel, um eine Pfanne ordentlich auszufetten.

Rama im Test

Erfolgsversprechende Werbeversprechen gibt es tagtäglich, doch wir wollten beide Produkte eigenhändig auf Herz und Nieren testen.
Grundsätzlich war die Ölmischung sehr ergiebig. Für die vegetarischen Burger benötigten wir nur einen halben Esslöffel, um die Pfanne ausreichend zu befetten. Obwohl die vegetarischen Burgerpatties mit Wasser zubereitet wurden, und Wasser in Kombination mit Öl normalerweise heftig reagiert, blieben in diesem Fall die unerwünschten Spritzer aus. Auch bei den Polenta Talern gab es nicht zu beanstanden. Ganz im Gegenteil: diese wurden goldbraun und knusprig. Das optimale Ergebnis, ganz ohne zu verbrennen.
Geschmacklich hat uns die Olive-Variante leider weniger überzeugt. Leider ist das Aroma sehr dezent und kaum wahrzunehmen.

Es gab bereits einen Punkt, der uns schon vor Testbeginn gestört hat: das Salz. Jeder sollte selber entscheiden, ob und wie viel Salz zu den Gerichten beigefügt werden sollen. Doch nach der Testphase waren die Zweifel passé, denn das Salz ist so dezent beigemischt, dass man es eigentlich kaum heraus schmeckt. Aus dem Grund könnte Rama es eigentlich von vornherein weglassen.
Ein deutlicher Minuspunkt sind allerdings die Plastikflaschen. Es ist bekannt, dass fetthaltige Lebensmittel die Weichmacher in Plastikverpackungen lösen können. Die Chemikalien landen in unserem Essen und können in einer gewissen Konzentration für den menschlichen Körper schädlich sein.


Neben den geschmacklichen Faktoren gilt aber auch das Bratergebnis. Hier hat Rama definitiv überzeugt und das Resultat kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Die Gerichte wurden beide goldbraun und es gab so gut wie keine Fettspritzer.

Doch ob Braten wie Profis einen festen Platz in der Küche erhalten wird, muss jeder für sich entscheiden.

Comments (2)

  1. verfasst von DirkNB/Herdnerd on 12/08/2015

    Interessanter Artikel, vor allem unter dem Aspekt, dass ich die ganze Produktreihe unter dem Namen einfach nur überflüssig finde. Es mag für Anfänger ein Hilfsmittel sein, das auch mal Fehler toleranter wegstecken kann, aber wenn man irgendwann mal richtig kochen will, sollte man mit den ursprünglichen und nicht mit den verarbeiteten Zutaten arbeiten. Die sind in den meisten Fällen nur Geldschneiderei.

    • verfasst von Aziza on 13/08/2015

      Hallo Dirk, leider sind für weder für die Namensgebung noch Erfindung dieses Produkts zuständig. Wir haben es nur getestet und unsere persönliche Meinung kundgetan. Aber eventuell wäre Rama der bessere Ansprechpartner für Ihre Kritik.

      Vielen Dank und liebe Grüße, Ihr Gekonnt Gekocht-Team

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