Lebensmittel gegen Heuschnupfen

0 Kommentare | On : März 1, 2023 | Kategorie : Blog

Lebensmittel gegen Heuschnupfen: So sagen Sie den Pollen den Kampf an

Mit dem Frühling beginnt auch wieder die lästige Allergiezeit. Was Sie dagegen tuen können, erfahren Sie hier!

Etwa 12 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Heuschnupfen. Doch wer regelmäßig Medikamente einnimmt, der weiß, welche Nebenwirkungen damit einhergehen. Diese können aber umgangen werden. Wir zeigen Ihnen Lebensmittel gegen Heuschnupfen, mit welchen Sie erfolgreich den Pollen den Kampf ansagen – und das ganz ohne Nebenwirkungen.

Was ist Heuschnupfen überhaupt?

Heuschnupfen ist eine andere Bezeichnung für eine Pollenallergie. Sobald im Frühling die Gräser, Getreide und Bäume blühen, verteilen sich deren Pollen und belasten die Allergiker. Wenn die Pollen dann mit den Schleimhäuten in Berührung kommen, versucht das Immunsystem, über die Ausschüttung von Histamin und anderen Abwehrstoffen, die Fremdkörper zu bekämpfen. Die Folgen sind eine laufende Nase, Niesreiz und stark juckende oder brennende Augen.

Warum hilft eine angepasste Ernährung bei Pollenallergien?

Viele der Lebensmittel, welche wir Ihnen vorstellen, beinhalten natürliche Antihistaminika. Diese binden das vom Körper ausgestoßene Histamin und können dadurch die Symptome bei Heuschnupfen lindern. Zusätzlich können Lebensmittel mit einer entzündungshemmenden Wirkung Schwellungen an den Augen und an den Nasenschleimhäuten mindern. Aber auch die richtigen Vitamine sind mit ihrer Wirkkraft nicht zu unterschätzen. Vitamin C, Vitamin B6 und Kupfer helfen dem Körper dabei, das Histamin abzubauen und lindern somit Symptome der Pollenallergie.

Welche Lebensmittel helfen gegen Heuschnupfen?

Die klassischen Medikamente gegen Heuschnupfen bringen häufig Nebenwirkungen mit sich. Entsprechend ist der Wunsch danach, die Symptome anderweitig zu lindern, verständlich. Wir zeigen Ihnen Lebensmittel und Hausmittel gegen Heuschnupfen, damit Sie den Frühling wieder richtig genießen können.

1.     Grünes Blattgemüse und Brokkoli:

Grünes Blattgemüse wie Grünkohl oder Mangold haben einen hohen Gehalt an Carotinoiden und Antioxidantien. Diese können das Risiko für allergische Reaktionen vermindern und die Beschwerden lindern. Antioxidantien helfen dem Körper, sich selbst zu schützen und sollten überdies zu einer ausgewogenen Ernährung dazugehören. Carotinoide können von Ihrem Körper in Vitamin A umgewandelt werden und helfen bei der Aufrechterhaltung Ihres Immunsystems. Grünes Blattgemüse sollte demnach auf jeden Fall auf Ihrem Speiseplan stehen. Aber Achtung: Verzichten Sie auf Spinat. Dieser ist histaminreich und kann die Symptome der Allergie verschlimmern.

Probieren Sie doch zum Beispiel unsere Grünkohl-Chips!

1.     Holunder, Sanddorn, Zitrone und schwarze Johannisbeere

Zitrusfrüchte wie die Zitrone versorgen den Körper mit Vitamin C und sollten deshalb sowieso häufig auf dem Speiseplan stehen. Besonders für Allergiker hat der hohe Vitamin C-Gehalt aber noch weitere Vorteile. Das Vitamin C stärkt das Immunsystem und kann bei Symptomen einer Pollenallergie helfen.

Holunder, Sanddorn und schwarze Johannisbeere haben einen hohen Anteil an Antioxidantien und Flavonoiden und haben dadurch eine entzündungshemmende Wirkung. So können vor allem Symptome wie geschwollene Nasenschleimhäute und geschwollene Augen gelindert werden.

1.     Quercetin in Äpfeln, Knoblauch und Zwiebeln

Quercetin ist die Nr.1 der Pflanzenwelt, wenn es um Antihistaminika geht. Er kommt vorwiegend in Äpfeln, Knoblauch und Zwiebeln vor und gilt als das stärkste Antihistaminikum der Pflanzenwelt. Entsprechend soll er das Immunsystem stimulieren, die Histaminausschüttung vermindern und die Histamine binden, wodurch die Beschwerden einer Allergie gelindert werden.

1.     Brennnessel

Auch die Brennnessel hat eine entzündungshemmende und abschwellende Wirkung. Dadurch unterstützt die Heilpflanze die Bekämpfung von geschwollenen Schleimhäuten und geschwollenen Augen. Doch wie integrieren Sie Brennnesseln in Ihre Ernährung? Probieren Sie doch mal unserer Brennnessel-Spätzle oder Sie greifen auf den guten alten Brennnessel-Tee zurück.

1.    Petersilie und Thymian

Die beiden Kräuter Petersilie und Thymian können mehr, als Sie zunächst vielleicht denken. Die Petersilie hemmt die Ausschüttung von Histamin, was zu einer schnellen Linderung der Symptome beitragen kann, während Thymian schleimlösend und antimikrobiell wirkt. Damit hilft der Thymian bei einer verstopften Nase und hilft dem Körper, das Wachstum von Bakterien und Pilzen zu verringern.

Wenn Sie also das nächste Mal der Niesreiz stört und die Nase läuft, greifen Sie doch zu diesen Lebensmitteln gegen Heuschnupfen zurück. So wird der Frühling deutlich angenehmer und Sie können die ersten schönen Tage im Jahr so richtig genießen.