Rezeptart: Bayerisch

Die bayerische Küche hat in aller Welt einen guten Ruf und etwas bodenständig ursprüngliches. Deftig muss sie sein und traditionell, eben urdeutsch. Das würde der durchschnittliche Deutsche wohl als typisch bayrisch bezeichnen. Dabei ist eine gewisse regionale Verwandtschaft mit der fränkischen Küche, der schwäbischen Küche, der böhmischen und österreichischen Küche, einschließlich der Tiroler und Salzburger Küche nicht zu leugnen.

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In den Ursprüngen eine bäuerliche Küche, mit ländlich-deftigen Gerichten nach Art der Hausmannskost. Vor allem die Wittelsbacher entwickelten im 19. Jahrhundert die bayerische Küche weiter um sie hoffähig zu machen. Fleisch allerdings gab es in früheren Zeiten für die einfache Bevölkerung nur an den fünf höchsten Festtagen des Jahres: Fastnacht, Ostern, Pfingsten, Kirchweih und Weihnachten. Der Speiseplan wurde also von Mehl-, Milch- und Schmalzspeisen mit einem Zusatz von Gemüse dominiert. Heute Kennzeichen traditionelle Rezepte mit viel Fleisch die Küche Bayerns, in der Regel sind die Portionen reichlich.

Besonderheiten der bayerischen Küche sind: Kalbshaxe, Schweinhaxe, Schweinsbraten mit seiner krachend, knusprigen Kruste, Spezialitäten wie Spanferkel, Weißwurst, Leberkäse, Sauerbraten und eine Vielzahl Sülzen, süß und sauer zubereitet, sind ebenfalls eine. Die ländliche Bevölkerung verwendete dabei früher so gut wie alle Teile des Schlachttieres – von Kopf bis Fuß über die Innereien.

Viele Restaurant bieten inzwischen sowohl die klassische bayerische Küche als auch gehobene internationale Küche an. Engagierte Köche verändern die traditionsreiche bayerische Küche, machen sie bekömmlicher und leichter mit Gewürzen, die dem Magen helfen, mit schwerer Kost fertig zu werden.

Französisch beeinflusst sind Gerichte wie Ragouts, Frikassee und „Böfflamott“ (Boeuf à la Mode), gespicktes und mariniertes Rindfleisch, an Feiertagen wird Kalbsbraten bevorzugt.Die Brotzeit, ein deftiger, herzhafter Imbiss, vor dem Mittagessen ist ebenfalls unzertrennlich mit Bayern verbunden. Die Tradition, die Weißwurst vormittags mit süßem Senf und einer Brezel zu einem bayerischen Bier zu essen, hat sich jedoch bis heute gehalten.

Die Spezialitäten und Schmankerl der Bayerischen Küche sind eben ein wichtiger Teil bayerischer Lebensart: „Gutes Essen hält Leib und Seele zusammen“ – diese Redensart wird in Deutschland nirgends so gepflegt wie in Bayern.

Germknödel mit Vanillesoße

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Das beliebte, bayrische Schmankerl, fast schon Kult

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Böfflamott

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Der bayrische Klassiker, althergebracht, beliebt wie eh und je

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Kaiserschmarrn mit Kräuter Schmand

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Der etwas andere Kaiserschmarrn in herzhafter Version, für jeden Tag

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Grammel – Knödel

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Der Alpen Klassiker, rustikal, herzhaft, "schmackig"

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Schnelle Schweineröllchen aus der Pfanne mit Weißbier-Rahmsauce

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Der bayerische Wirtshaus Klassiker, für "Saupreißn und Zuagroasten"

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Quark – Plinsen mit Pflaumenkompott

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Althergebracht, "heiß geliebt", mit Frischkäse und Quark verfeinert

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Maronen – Bavaroise

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Typisch - schmackig, köstlich, zum Niederknien

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Fränkische „Blaue Zipfel“

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Fränkischer "Wirtshaus - Kultsnack", beliebt wie eh und je

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Obazda und Kartoffelkäse

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Typisch bayerisch, passt gut zu Bier und Laugenbrezel oder Bauernbrot

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Bayrischer Weißwurstsalat mit Laugenbrezel Croutons

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Traditioneller Wirtshaussalat mit zart - würzigen bayrischen Weisswürsten

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