Kamut

Ist ein so genanntes „Urgetreide“, das bei uns weitgehend in Vergessenheit geraten ist und in Deutschland auch nicht angebaut wird. Die Hauptanbaugebiete liegen heute in Nordamerika, Kanada und Südeuropa.
Der Name ist dem ägyptischen Wort für die „Seele der Erde“ entlehnt.

Ernährungsbewußte Verbraucher sollten etwas über Kamut wissen, denn durch den Bio –Trend erlebt es derzeit ein Comeback.
Mit etwas Glück können Sie es als ganzes Korn, Flocken, Grieß, Couscous oder Mehl im Bioladen oder im Reformhaus finden(Trägt aber im Gegensatz zu herkömmlichem Weizenmehl keine Typenbezeichnung) Man bekommt es lediglich in den Sorten „hell“ und „Vollkorn“.
Es handelt sich um eine Art Hartweizen, die Getreidekörner sind aber doppelt so groß. Man kann es wie herkömmlichen Weizen oder Dinkel kochen und backen und schmeckt ähnlich wie Weizen, nussig, mild und leicht.
Es ähnelt in der Konsistenz eher dem Roggenmehl als dem Weizenmehl und braucht bei der Verarbeitung zu Teig besonders kräftiges Durchkneten und eine längere „Gehzeit“.

Ein ausgesprochen nahrhaftes und gesundes Lebensmittel, enthält bis zu 40 % mehr Proteine und einen bis zu 35 % höheren Anteil an Magnesium und Zink.
Dazu kommen beachtliche Mengen an B – Vitaminen und E – Vitamin E, reichlich vertreten ist das Spurenelement Selen.

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