Rezeptart: Canapes
Canapes stammen aus der mittelalterlichen, höfischen französischen Gesellschaft und waren Ausdruck luxuriöser Esskultur. Was auch immer gefeiert wurde, die exquisiten Leckereien verliehen jedem Anlass einen Hauch von Luxus und wurden immer gern mit Champagner begleitet. Besonders Stehempfänge sind das ideale Umfeld für Canapès die oft anstelle kalter Vorspeisen gereicht werden. Dort werden für jeden Gast drei oder vier verschiedene Canapès auf Vorspeisentellern gereicht.
Ob rund, quadratisch oder eckig, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die pikanten, handdekorierten Häppchen im Miniformat sollten allerdings nicht größer als 3-4 cm im Durchmesser groß sein. Damit sie auch angemessen zur Geltung kommen, sollten sie auf Platten aus Silber, Glas oder Porzellan angerichtet werden. Es ist darauf zu achten, dass die Platten kühl stehen und nicht in Heizungs- oder Fensternähe aufgebaut werden. Auf keinen Fall sollten die Brotscheiben zu dicht gedrängt angerichtet werden, da sich die verschiedenen Aromen gegenseitig beeinflussen und die ganze Platte nicht richtig zur Geltung kommt.
Ein Stapel Mittelteller bzw. Frühstücksteller sollten grundsätzlich ebenso eingedeckt werden wie Mundservietten. Meistens werden Canapès auf frischem Weißbrot ohne Rinde angerichtet weil dort der feine, ausgesuchte Geschmack des Belages am besten zur Geltung kommt. Um der Feuchtigkeit entgegen zu wirken wird es gern getoastet oder geröstet und zunächst mit Salatblättern belegt.
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