Babybrei selber machen – Rezepte & Tipps

0 Kommentare | On : Oktober 7, 2022 | Kategorie : Blog

Die Zeit vergeht wie im Flug und mittlerweile ist Ihr Baby sogar schon so weit, dass Sie die Beikost einführen können. Aber für welchen Brei welcher Marke entscheiden Sie sich? Die Auswahl ist groß und oftmals leider auch nicht ganz günstig. Alternativ zum Kauf fertiger Produkte könnten Sie sich dazu entscheiden, den Babybrei einfach selber zu machen! Das ist gar nicht so schwer und so wissen Sie auf jeden Fall auch, was drin ist. Wir stellen Ihnen zwei Babybrei-Rezepte vor.

Der Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei

Der Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei gilt als beliebter Einsteiger zur Beikost. Um den Brei zuzubereiten, benötigen Sie folgende Lebensmittel:

  • 100 g Gemüse
  • 50 g Kartoffeln
  • 30 g mageres Fleisch
  • 1,5 EL Fruchtsaft
  • 1 EL Rapsöl

Als Gemüse eignet sich zu Beginn am besten mildes Gemüse, da Blumenkohl oder Kohlrabi zu Blähungen im Bauch Ihres Babys führen könnten. Greifen Sie deshalb besser erst einmal zu Karotte, Kürbis, Zucchini oder Pastinake. Waschen oder schälen Sie das Gemüse und nehmen Sie vom fertig geschälten Gemüse 100 g zur Hand. Nun können Sie das Gemüse gemeinsam mit dem Fleisch in wenig Wasser gar kochen.

Bei der Wahl des Fleischs empfiehlt es sich, mageres Fleisch zu verwenden, wie beispielsweise vom Schwein oder Rind. Würfeln Sie das Fleisch, bevor Sie es anschließend kochen. Das gar gekochte Fleisch und Gemüse können Sie im Anschluss pürieren. Bei den Kartoffeln raten wir dazu, diese mit einer Gabel zu zerdrücken. Selbstverständlich sollten auch diese zuvor geschält, zerkleinert und gekocht worden sein. Nun müssen Sie nur noch alles zusammengeben, das Öl und den Fruchtsaft hinzugeben und die Zutaten sorgfältig miteinander verrühren.

Babybrei 2

Worauf Sie bei der Zutatenwahl achten sollten

Insbesondere bei Babynahrung ist die Herkunft der Lebensmittel wichtig. Achten Sie im Idealfall auf regionale, saisonale Produkte in Bio-Qualität, um schadstoffbehandelte Lebensmittel bestmöglich zu vermeiden. Ansonsten müssen Sie den Weg finden, mit dem Sie sich am wohlsten fühlen. Denn die Ansichten dazu, was zu babygerechter Nahrung zählt, sind leider nicht immer eindeutig. So gehen beispielsweise die Meinungen bei der Wahl des Öls – ob raffiniertes oder kaltgepresstes Öl verwendet werden darf – weit auseinander.

Auch bei der Auswahl des Fruchtsaftes sollten Sie auf ein paar Dinge achten. Wichtig ist, dass der Saft einen hohen Vitamin C – Gehalt hat. Hierdurch kann Ihr Baby das Eisen der Nahrung besser aufnehmen. Kaufen Sie deshalb Säfte, die zu 100% aus Früchten bestehen. Dazu zählen weder Fruchtnektare noch Fruchtsaftgetränke. Es empfiehlt sich, Säfte aus der Babyabteilung zu verwenden, da diese meist auf die speziellen Anforderungen von Säuglingen angepasst sind. Bedenken Sie außerdem, dass Säfte wie Orangensaft bei vielen Babys zu einem wunden Po führen können, da deren Säuregehalt sehr hoch ist. Greifen Sie stattdessen lieber zu milder Orange.

Getreide-Milch-Brei: Das Abendessen unter den Babybreis

Dieser besonders sättigende Brei eignet sich ideal als Abendessen und lässt sich außerdem sehr schnell und mit nur wenigen Zutaten zubereiten.

Sie benötigen:

  • 200 ml Vollmilch (3,5 % Fett) oder Säuglingsmilch
  • 20 g Vollkorn-Getreideflocken
  • 4 TL Obstsaft oder Obstpüree

Als Vollkorn-Getreideflocken eignen sich sowohl Haferflocken als auch andere feine Getreideflocken, wie beispielsweise Gries. Diese rühren Sie gemäß den Vorgaben der Verpackung entweder in die aufgekochte Vollmilch ein oder bereiten alles mit Wasser zu. Bei der zweiten Variante können Sie nach dem Abkühlen die gewohnte Menge des Säuglingsmilchpulvers hinzufügen. Abschließend müssen Sie nur noch den Obstsaft oder das -püree untermischen. Fertig ist ein gesunder Babybrei, der reich an Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen und Ballaststoffen ist.

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Babybrei selber machen – Die Möglichkeiten sind zahlreich

Neben den beiden genannten Babybreien gibt es noch zahlreiche andere Babybrei-Rezepte. So finden sich verschiedene Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Zutaten. Wie wäre es beispielsweise mit einem Gemüse-Kartoffel-Getreide-Brei oder einem Getreide-Obst-Brei? Wer sich zwar gerne die Mühe machen würde, aber leider nicht die Zeit hat, regelmäßig Brei zuzubereiten, kann diesen grundsätzlich auch einfrieren.

Ein Baby braucht jedoch weitaus mehr als nur Babybrei und nicht immer lässt sich alles selber machen. Dafür gibt es jedoch zahlreiche Produkte für Mutter und Kind, die Mamas und Papas unter die Arme greifen. Von Medikamenten, über Kleidung bis hin zu Pflegeprodukten, Ihnen und Ihrem Baby soll es an nichts fehlen. Haben Sie noch Hinweise zum Zubereiten von Babybreien? Teilen Sie uns diese in den Kommentaren mit!

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