Ghee

Gehört in der indischen und pakistanischen Küche gehört Ghee zu den wichtigsten Speisefetten. In Europa wird sie schlicht  auch als Butterschmalz, Butterreinfett oder geklärte Butter bezeichnet bezeichnet. Aber Ghee hat Vergleich zur Butter interessante Vorteile.
Im Gegensatz zur normalen Butter enthält Ghee weder Eiweiß noch Milchzucker und kaum Wasser.(Butter hingegen besteht nur zu 80 Prozent aus Fett) Alle übrigen Alle Butterbestandteile werden bei der Herstellung entfernt; die fettlöslichen Vitamine A, D und E bleiben aber enthalten.Ghee kann stark erhitzt werden und ist somit auch zum scharf Anbraten oder Frittieren geeignet.
Sie sind im Gegensatz zur normalen Butter wesentlich länger haltbar und können sogar über Wochen hinweg ungekühlt gelagert werden, weil der Wassergehalt fast bei Null liegt und daher keine mikrobiellen Belastungen entstehen.
Neben den überwiegend gesättigten Fettsäuren (60 %) enthält Ghee auch etwa 30 Prozent einfach ungesättigte Fettsäuren und etwa 5 Prozent mehrfach ungesättigte Fettsäuren.
Der Laktose Gehalt liegt zwar nicht bei Null, ist aber so niedrig, so dass nur von sehr empfindliche Laktose intoleranten Menschen verzehrt werden kann.

Ghee kann sowohl innerlich als auch äußerlich eingesetzt werden und stellt ein unverzichtbarer Bestandteil der ayurvedischen Heilkunst dar. Im Ayurveda wird Ghee – das „goldene Elixier“ genannt und wird insbesondere zur Entgiftung eingesetzt. Hilft gegen Psoriasis, erhöhte Cholesterinwerte, Arteriosklerose Gheeund kann die Bildung von Narben und Blasen verhindern.Soll die Wundheilung fördern und soll zu den ultimativen, antientzündlich wirkenden Lebensmitteln zählen und wird für nahezu jede Problematik eingesetzt.

Ayurveda – Begeisterte bestätigen immer wieder die fantastische Wirkungen auch für kosmetische Zwecke. Z. B. in der Gesichtspflege, zum Abschminken ebenso zur Pflege gereizter und geröteter Haut.