Dibbedotz

Im hessischen auch „Dibbedotz“, im rheininischen auch „Debbekoochen”, „Dibbedotz“ oder „Debbekuche“, und in der Eifel beispielsweise „Dibelabbes“ genannt.
Ist der „Klassiker der Armeleuteküche“. das traditionell bei den einfachen Leuten am St. Martinsfest aufgetischt wurde.
(Die sie sich keine Martinsgans leisten konnten)
Es handelt sich um eine Art Topfkuchen mit Kartoffeln, der mit hausgemachtem Apfelkompott und Schmand gereicht wurde.
Besteht aus geriebenen Kartoffeln, gewürfelten Zwiebeln, Eiern und Gewürzen, mit Speckstreifen oder Mettwurststückchen.
Seltener sind auch Varianten mit Blutwurst oder Wiener Wurst.
Die Masse wird in einem gusseisernen Bräter etwa zwei Stunden lang im Ofen gebacken, bis sie eine dunkle Kruste überzieht.
Im hessischen trinkt man dazu üblicher Weise Kaffee.