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Austernpilze

Sind hervorragende Speisepilze mit einem wunderbaren Geschmack,der an Kalbsfleisch erinnert.
Haben ihren Ursprung in Südostasien und gehören neben den Kulturchampignons und den Shiitake-Pilzen zu den drei bedeutensten Kulturpilzen.
Ursprünglich ein Waldpilz, gedeiht er heute in in großen Mengen auf Zuchthallen, kleingehäckseltem Stroh, Substrat oder Strohballen.
Die muschelförmigen, kurzstieligen Pilze wachsen büschelweise oder dachschindelförmig. Der fächerförmige, nach unten gebogene Hut hat in der Regel einen Durchmesser von 4 bis 10 Zentimeter, kann aber auch bis zu 20 Zentimeter groß werden.
Das Fleisch ist weiß und fest, sie werden einmal als Pilze ohne Stiel und einmal mit Stiel, bzw. in Traubenform gehandelt.
Im Gemüsefach des Kühlschranks bleiben Austernpilze allerdings nur wenige Tage frisch.
100 g Austernpilze haben 24 Kcal, Vitamine B2, Niacin und D und Mineralstoffe wie: Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Eisen. Sein Eiweiß ist besonders leicht verdaulich, besser als bei allen anderen essbaren Pilzarten.

Der Austernpilz paßt zu einer großen Zahl von Lebensmitteln und zeichnet sich durch seine vielseitigen Zubereitungsmöglichkeiten aus.Man kann sie hervorragend braten, dünsten, frittieren, kochen, grillen und panieren. Außerdem eignen sich Austernpilze für Salate und Soßen oder auch in Essig einlegen. Roh allerdings sind Austernpilze ungenießbar