Grilltypen: Welcher Grill passt zu Ihnen?

0 Kommentare | On : Juni 18, 2015 | Kategorie : Blog, Infos & Hintergründe

Die Sonne scheint ein bisschen mehr, die heimische Flora blüht wieder in ihrer vollsten Schönheit und die Menschen können sich endlich ohne Daunenjacke, Schal und Handschuhe aus dem Haus wagen. Zweifelsohne: es ist Sommer. Zeit, um alle schönen Freizeit-Aktivitäten wieder nach draußen zu verlagern. Eine von diesen ist das Grillen.

Eine repräsentative Umfrage ergab im vergangenen Jahr, dass mehr als 20% der Deutschen mindestens einmal im Monat grillen. Insgesamt geben fast 55% der Befragten an, zumindest gelegentlich den Herd gegen einen Grill zu tauschen. Bezogen auf die 80,62 Millionen Einwohner Deutschlands sind es also sehr viele Menschen.
Grund genug für uns, Ihnen die unterschiedlichen Grilltypen vorzustellen, damit Sie diese Saison als wahrer Grill-Profi vom Platz gehen.

Der Elektrogrill: Bei Dir oder bei mir?

elektrogrill-casandoSie wohnen in einem Mietshaus und es ist Ihnen per Mietvertrag verboten, einen qualmenden Grill auf dem Balkon zu nutzen? Kein Problem, es gibt je die elektrische Variante.
Bei einem elektrischen Grill kommt es zu kaum einer Rauchbildung. Die Geräte können daher sogar in geschlossenen Räumen eingesetzt werden, weshalb sie gelegentlich auch unter dem Handelsnamen „Tischgrill“ im Elektrofachmarkt stehen. Die Grills sind oftmals sehr transportabel und sie nehmen wenig Platz auf dem Balkon oder in der Wohnung weg.
Die Geräte bieten außerdem den Vorteil, schnell heiß zu werden, da das lange dauernde Vorglühen der Kohle bei dieser elektrischen Variante natürlich entfällt. Dies ist aber einer der Haupt-Kritikpunkte, der erwähnt werden muss.
Ein weiteres Manko eines Elektrogrills: Der Grill lässt sich zwar meist in seiner Hitze regulieren, ein indirektes Grillen, wie bei den anderen Arten ist jedoch nicht möglich. Somit fallen ausgeklügelte Gerichte, wie zum Beispiel Pulled Pork oder Spare Rips oder generell Fleisch, welches indirekt gegrillt wird, weg.

Der Gasgrill: Kommt schnell zur Sache

gasgrill-casandoKommen wir nun zu einer feurigeren Variante. Der Grill wird in dieser Version von einer Gasflasche mit Butan oder Propan gespeist. Unter dem Grillrost befindet sich dann ein Röhrensystem, durch das das Gas geleitet wird und an dessen Oberseite es durch Öffnungen austritt. Kommt nun die zündende Flamme ins Spiel, kann der Grillspaß beginnen.
Gerade dieses schnelle und einfache Verfahren ist der größte Pluspunkt dieses Verfahrens und eine Erklärung für die Beliebtheit dieser Methode. Das Ganze geht sehr schnell. Man muss nicht lange auf einen heißen Grill warten, kann aber die Vorteile eines von der Flamme geküssten Stück Fleisch genießen.
Ein weiterer Vorteil im Vergleich mit dem Kohle-Bruder: Die Temperatur kann vom Koch manuell eingestellt werden. So kann man die indirekte Flamme so einstellen, dass das Grillgut perfekt gelingt. Außen schwarz, innen Roh gehört damit der Vergangenheit an.
Ein kleiner Nachteil ist oft die mangelnde Transportfähigkeit. Die Geräte sind häufig sehr groß und durch die nötige Gasflasche auch eher unhandlich. Außerdem sprechen einige Puristen dieser Garmethode den grilltypischen Geschmack ab, da das Grillgut nicht über rauchenden Kohlen zubereitet wurde.

Der Holzkohlegrill: Der ewige Klassiker

holzkohlegrill-casandoOb Smoker, Schwenkgrill oder als Einmal-Variante von der Tankstelle: Der Holzkohlegrill ist und bleibt der Klassiker unter den Grilltypen. Das Befeuern der Holzkohlen ist für manche Grillfans ein wahres Ritual und vor allem Männer lieben das rauchige Aroma der Holzbriketts. Wem dabei einfaches Holz nicht ausreicht, greift gerne zu sogenannten Aromahölzern. Das Fleisch erhält durch den Rauch ein ganz besonderes Aroma, das gerne mit einen Schuss Bier verfeinert wird. Gerade Smoker erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Hierbei kann das Fleisch langsam und intensiv gegart werden, so dass es äußerst zart wird und praktisch vom Knochen fällt.
Obwohl der Holzkohlegrill sehr beliebt ist, bringt er jedoch den ein oder anderen Nachteil mit sich. Zum einen beansprucht diese Variante sehr viel Zeit, da es, je nach Größe und Menge der Kohle, bis zu 45 Minuten andauert bis der Grill die optimale Temperatur erreicht hat. Ein weiteres Problem: Ist der Grill hochgeheizt, lässt sich die Temperatur leider nicht regulieren. So kann es vorkommen, dass das Grillgut außen bereits gar ist, aber innen noch roh.
Ein weiterer Nachteil ist die starke Rauchentwicklung. Und wer kennt es nicht: ganz gleich wo man sitzt, der Rauch zieht in die gleiche Richtung.
Wen das Grill-Fieber nun gepackt hat und auf der Suche nach einem passenden Grill ist, sollte sich bei casando.de umschauen. Hier finden Sie nicht nur einen hochwertigen Grill, sondern auch das passende Zubehör wie Aroma-Holzbriketts oder schicke Gartenmöbel. So kann der nächste Grillabend kommen.

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