Karauschen

Sind Karpfen ähnliche Fische, die oben bräunlich – grünlich glänzen, die Unterseite ist hell, gelblich bis schmutzig – weiß.
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet liegt in Osteuropa und Asien. Werden auch Schneiderkarpfen, Bauernkarpfen, Steinkarpfen oder Moorkarpfen genannt.
Sie können bis zu 64 Zentimeter lang werden und ein Gewicht von 3 Kilogramm erreichen.
In Osteuropa und in Russland allerdings erreichen Karauschen die größten Endgewichte, in Russland sogar bis 5 kg.
Heute kommt die Karausche jedoch auch in West-, Nord- und Mitteleuropa vor.
In Ostreuropa haben sie lokal eine größere Bedeutung, bei uns sind sie keine begehrten Speisefische . Sie sind einerseits sehr grätenreich sind und schmecken aufgrund ihrer Lebensweise moderig.
Der Verband Deutscher Sportfischer allerdings hat die Karausche zum Fisch des Jahres 2010 gekürt.
Gute Karauschengewässer sind flache, verschlammte und stark verkrautete stehende Gewässer, mit flachen Schilf – oder Krautkanten und Seerosenfeldern.