Biikesäis

Ist ein norddeutscher Schnittkäse aus Kuhmilch, ein so genannter“ geschütteter Labkäse“, der während der Reifung eine tilsiterähnliche Schlitzlochung erhält. Nach 5 Wochen im Reifekeller wird er
24 Stunden mit Buchenholzspänen kalt geräuchert und bekommt dabei eine natürliche Rauchrinde.
Um diese zu erhalten, wird der Käse anschließend mit einer Wachshaube versehen, unter dem der Rauch ca. 3 Wochen „ziehen“ muss. So erhält der Käse den aromatischen Rauchgeschmack. der an den bekannten nordfriesischen Räucheraal erinnert.
Biikesäis schmeckt als Brotbelag, als Snack zum Bier, würzigen Wein, Punsch oder Glühwein und zum „Schließen des Magens“ nach dem Grünkohlessen anlässlich des „Biikebrennens.