Patisson

Sind eine alte Sorte kleiner Gartenkürbisse, die schon zu Zeiten der Inkas in Amerika angebaut worden sind. Sie haben eine witzige, flache an ein UFO erinnernden Form und werden auch Bischofs – oder Kaisermütze genannt.
Enthalten lediglich 13 kcal pro 100 g und wertvolles Kalium und sind damit ein leichtes Gemüse.
Sie werden jung und unreif geerntet, wenn sie am zartesten und schmackhaftesten sind.
Dann haben einen Durchmesser von 10 bis 25 cm und sind meist grün, gelb oder weiß gefärbt. Kommen von Juni bis September vereinzelt auch bei uns in den Handel. Die Blüten sind ebenfalls essbar und können z. B. in Back Teig frittiert oder zur Dekoration genutzt werden.
Kleinen Patisson können roh und mit Schale verarbeiten werden, zum Beispiel in einem Salat.
Zumeist aber kurz gegart, je nach Größe dauert das 5 bis 15 Minuten. Häufig werden sie wie Gurken eingelegt und konserviert. Auch sehr gut für Suppen und Eintöpfe oder mit Kräutern, verfeinert als Beilage zu Fisch und Fleisch. Man kann sie auch füllen und im Ofen garen, zum Beispiel eine Hackfleischmischung.