Blutente

Französisch „Canards au sang“ werden Enten bezeichnet, die durch Ersticken getötet wurden, so dass ihr Blut im Körper verbleibt. Dadurch bleibt das Fleisch rötlicher und gilt als zarter. Tradition hat diese Schlachtmethode vor allem in Rouen, das bekannteste Gericht ist „Ente auf Rouener Art“ (Canard à la rouennaise oder Canard à la Rouen).
Bei dieser Zubereitungsart werden nach dem Tranchieren die Karkasse mit einer Entenpresse ausgepresst und mit dem Blut und dem Fleischsaft, Rotwein und Cognac, eine köstliche Soße hergestellt wird.
Nach dem deutschen Tierschutzgesetz ist das Töten durch Ersticken und das Schlachten ohne Blutentzug verboten.