Scones – „Tea Time“ Klassiker

Englischer Nachmittags-Tee-Klassiker Scones, dazu Marmelade und Clotted Cream

Scones ist ein britisches Gebäck, das gern und oft zur Tea Time gereicht wird.
Das Wort Scones wurde wohl aus dem Niederländischen „Schoonbrot“ entlehnt und bedeutet übersetzt „Schönbrot“. Diese Vezeichnung steht für „Brot aus feinem Mehl“.

Bei Scones handelt es sich ursprünglich um ein flaches, kleines, trockenes, mürbes Gebäck aus Weizen-, Gersten- oder Hafermehl, mit Backpulver als Triebmittel, dazu Eier und süße Sahne. Weil das Gebäck recht mürbe und trocken ist, sind Scones die perfekte Grundlage für Toppings und Cremes.

Scones werden in Großbritannien und Irland warm mit Butter, Konfitüre oder Honig gegessen; zum Tee aber vor allem mit Clotted cream – „very british„! Es gibt aber auch herzhafte Scone-Varianten, die mit Schinken, Käse und Kräutern gereicht werden.
Amerikanische Scones enthalten oft auch Nüsse oder Preiselbeeren, dort werden sie meist als Biskuits bezeichnet.
In Irland und Schottland werden auch gern die so genannten „Potatoe Scones“ gereicht, die aus Kartoffelbrei, Milch und Mehl zubereitet werden.
Es wird in der Regel zwischen „plain scones“ – also Scones ohne Früchten – und „fruit scones“ – also Scones mit Rosinen unterschieden. Jeder kennt ein anderes Rezept und die meisten schwören, dass ihres das einzig Wahre wäre, es ist eben Alles Geschmackssache.