Nonnenfürzle

Brandmasse, Schmalzgebäck, leckere frittierte Teigbällchen

Nonnenfürzle ist die Bezeichnung für ein Schmalzgebäck aus Schwaben und dem Allgäu – Ja, die Schwaben haben bei der Namensgebung ihrer typischen Brandteig-Krapfen.
Dabei haben die Nonnenfürzle aus Brandteig nichts anrüchiges an sich. Vielmehr geht der kuriose Name geht auf den mittelniederdeutschen Ausdruck „nunnekenfurt“ zurück, was übersetzt soviel heißt wie: „Von den Nonnen am besten zubereitet“. Dieser Ausdruck wiederum leitet sich womöglich von dem leisen Geräusch ab, das beim Backen entsteht, wenn der Teig reißt. Gebacken werden sie in heißem Fett, herausgebacken und in Zucker gewälzt. Beliebt ist die leckere Nascherei an Fastacht.