Kolatschen

Die leckeren böhmischen Kolatschen sind altslawischen Ursprungs und werden nicht nur in Osteuropa, sondern auch in Österreich, Dänemark und in Deutschland gerne gegessen - Leckerer-süßes Plunderteigküchlein mit Füllung

Kolatschen, auch „Golatsche“ genannt, vom tschechisch und polnischen „Kolo“ für „Rad“, ist eine alte, typische böhmisch-österreichische Mehlspeise/Gebäck altslawischen Ursprungs. In Wien werden die kleine Kuchen umgangssprachlich „Tascherln“ genannt.

In Tschechien und der Slowakei wird er „Koláč“ genannt, auf Slowenisch, Kroatisch, Serbisch und Bosnisch „Kolač“, auf Polnisch heißt er „Kołacz“ und auch in Russland und der Ukraine wird er gerne als „Кала́ч/Колач“ gereicht. Die leckeren Kolatschen sind selbst in Dänemark sehr beliebt, wo sie in vielen örtlich verschiedenen Varianten als „Wienerbrød“-Wienerbrot bezeichnet werden. In Norddeutschland heißen sie deshalb auch „Kopenhagener“ oder „Dänischer Plunder“ und in den USA „Danish pastry“ oder einfach nur „Danish“.

Zubereitung: Die Hefefladen Kolatschen werden aus Germ-Butterteig/Plunderteig mit Rosinen hergestellt mit vielfältigen Füllungen, wie etwa aus: Topfen, Powidl, Pudding, Äpfel, Marillen, Nüsse, und Mohn.