Kapstachelbeeren

Die Kapstachelbeeren sind hierzulande als Physalis bekannt und beliebt aufgrund ihrs süß-säuerlichen Geschmacks

Kapstachelbeeren – auch „Andenbeere“ oder „Andenkirsche“ genannt – sind ein Nachtschattengewächs und werden in Deutschland unter dem Gattungsnamen Physalis gehandelt. Allerdings sind sie nicht näher mit unserer heimischen Stachelbeere verwandt.

Der Name dieser Frucht gibt auch gleich eine Indikation auf ihre Herkunft: Die Kap(statdt)Stachelbeere kommt nämlich aus Südafrika. Ursprünglich wurde die Frucht jedoch aus Südamerika (Venezuela, Bolivien, Kolumbien, Ecuador und Peru), wo sie heimisch ist, an Afrikas südliches Kap gebracht. Ein großer Teil der bei uns angebotenen Kapstachelbeeren kommt auch heute von dort.
Die Physalis – so der verkürzte, botanische Name – gehört zur Familie der Stachelbeergewächse. Hauptsaison für die Physalis ist übrigens die Zeit von Dezember bis Juli – also von Sommer bis Herbst.
Kapstachelbeeren haben einen recht intensiven süß-säuerlichen Geschmack, der manche Menschen an Maracuja erinnert, andere an Ananas und beinhaltet eine Menge guter Dinge für den Körper, wie etwa das Provitamin A, Vitamin C, B1, Eisen und Phosphor.
Die vielfältigen Aromakomponenten machen den Geschmack sehr edel und die Kapstachelbeere überall beliebt. Obendrein sind die orangenen Früchtchen dekorativ und verzieren Cocktails, Torten und Desserts. Besonders gefragt sind Physalis in exotischen Fruchtsalaten, als Saft, Konfitüren und Tees.